Vorbeugen
EHS (Elektrohypersensibilität) ist eine Befindlichkeitsstörung, die unter Einfluss von Funkstrahlung auftritt und das Wohlbefinden erheblich beeinträchtigt. Typische Symptome sind: Kopfschmerz, Konzentrationsschwierigkeiten, Nervosität, Schlafprobleme, Depressionen, Erschöpfung, erhöhte Risiken für reduzierte Fruchtbarkeit, neurodengenerative Erkrankungen, Tumore u.ä.
TIPP: EHS ist inzwischen von der WHO als Krankheit anerkannt (auf der Seite nach 'Elektrosensitivität' suchen) und kann als Zusatzdiagnose unter Ziffer Z58.4 (ICD) unter “Exposition gegenüber Strahlung" als Krankheitsursache angegeben werden. Auf diese Weise sind EHS-Behandlungskosten (z.T. und je nach Kasse) erstattungsfähig.
Wie entsteht EHS und wer ist besonders gefährdet?
- Bei häufiger oder andauernder Strahlenbelastung wird die Zelleigene Selbstregulation irritiert. Elektrohypersensibilität bahnt sich schleichend an, aber die Symptomatik setzt meist sehr plötzlich ein - nämlich wenn ein Kipppunkt erreicht ist.
- Kipppunkte treten auf in Phasen physischer oder seelischer Schwächezustände
- Ist der Kipppunkt einmal überschritten, kann es schwierig sein, wieder in die Spur gesunder Selbstregulation zurückzufinden. Manchmal bleibt der Zustand unumkehrbar.
- Gefährdet sind Menschen, die
- unter dem Einfluss intensiver Dauerbestrahlung leben (z.B. in Sendernähe)
- viel telefonieren mit Handy direkt am Ohr und/oder sich selber mit viel Dauerfunk umgeben (Smarthome, WLAN, Handy permanent eingeschaltet am Körper ...)
- von Haus aus besonders feinfühlig sind
- ausgebrannt, gesundheitlich geschwächt oder seelischen stark belastet sind
- an MCS (multichemisches Syndrom) leiden
Wie wirkt sich generell Funkstrahlung auf den Körper aus?
- Die Stressresistenz sinkt (für viele direkt spürbar)
- Die Rhythmus-Variabilität und somit die allg. Ausgleichsfähigkeit sinkt, Prozesssteuerung wird überlagert, kommt teilweise 'aus dem Tritt'
- Der Biorhythmus wird irritiert
- Das Neurotransmitter-Gleichgewicht nimmt ab; Signalübertragung an Membranen wird störanfällig. Auch die für die Nervenleitung zuständige Natrium-Kalium-Pumpe wird geschwächt.
- Das vegetative Nervensystem wird instabil
- Die Melantonin-Aktivität wird gedämpft, was Auswirkungen auf die Schlaffähigkeit hat
- Die Zahl an Stickoxid-Radikalen nimmt zu, was oxidativen Zellstress verursacht.
- Die 'Fress-Rezeptoren' (Scavenger-Rezeptoren), welche die Funktionstüchtigkeit der Zellmembranen gewährleisten, werden überlastet. Die Membranstabilität nimmt ab.
- Chromosomenstrang-Brüche nehmen zu, einzelne Gene werden entgegen der gesunden Selbstorganisation aktiviert bzw. deaktiviert und irritieren das Zusammenspiel.
- Kolloidale Körpermedien werden beeinträchtigt (der Glaskörper der Augenlinse, Knorpel, Gleichgewichtsorgan)
- Die Aktivität der Zellkraftwerke (Mitochondrien) wird reduziert
- Auslösesignale bei biochemischen Reaktionsketten (sog. Triggerkaskaden) werden gestört, was die Immunität als auch die enzymatische Aktivität stört.
- Die generelle Erkrankungsbereitschaft steigt, weil die Strahlungseinwirkung als solche zwar keine Krankheit auslöst, aber als Kofaktor entscheidend in die Krankheitsentstehung mit hinein spielt.
- Die Blut-Hirnschranke wird für schädigende Stoffe durchlässiger
Wirkung des Mobilfunks auf verschiedenen Lebensebenen
- Körper:
Zellstoffwechsel, Hormonhaushalt, Belastung der Erbanlagen, Kolloide, Einfluss auf die Blut-Liquor-Schranke (das ist eine physiologische Barriere zwischen dem Blutkreislauf und der klaren Flüssigkeit im Gehirn) - Psychische Effekte:
Unruhezustände, Unsicherheit, Stress, teils erhebliche Erschöpfung bis hin zu Depressionen - Steuerfunktionen:
Einfluss auf das vegetative Nervensystem, die Selbstheilungskräfte, auf alle rhythmischen Vorgänge (Verdauung, hormonelle Ausschüttungen, Herz...); die Stressresistenz nimmt ab - Soziale Effekte:
Isolationstoleranz schwindet, Beliebigkeitssyndrom, Autonomieverlust, die Schamgrenze und der Respekt gegenüber anderen wird abgesenkt, traditionelle Ich-Strukturen lösen sich auf - Gesellschaftlicher und politischer Wandel:
Extreme Möglichkeiten der Überwachung (in Verbindung mit Mustererkennung und KI nahezu unbegrenzt), Wandlung traditioneller politischer Prozesse, Immobilienwertverlust durch Sendeanlagen in der Nähe
Für welche Krankheiten kann EHS ein mitauslösender Faktor sein?
- fehlregulierte Spannung des vegetativen Nervensystems (Herzschlag, Blutdruck, Atmung, Verdauung etc. betreffend)
- Schädigung der Herzkranzgefäße
- chronisches Erschöpfungssyndrom
- HWS-Syndrom (Halswirbelsäule-Beschwerden; Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, Verspannungen, Kopfschmerzen, etc.)
- Rheuma oder Fibromyalgiesyndrom (chronische Schmerzen in mehreren Körperregionen, gestörter oder nicht erholsamer Schlaf, Müdigkeit, Erschöpfung, Muskel- und Gelenks, Morgensteifigkeit, Zerschlagenheit, Vergesslichkeit, teils Depression)
- z.T. Symptome vergleichbar Epilepsie oder Multiple-Sklerosen Verhaltensstörungen
- Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS)
- Parkinson
- Tumorentwicklung (Gehirntumore, Leukämie, Mamma-Karzinom...)
- Wechseljahrsbeschwerden
- Augenlinsentrübung (bei häufiger Handynutzung direkt am Ohr)